ZAMBIA / SAMBIA TOUR 2024
Lusaka – Lusaka (21 Tage / 4800 Km)
Lusaka (Pioneers Camp) - Petauke (Wildniscamp) - Luangwa Wildlife Camp - Luangwa National Park - Kapishya Hot Springs - Kalambo Fall - Isanga Bay - Lupupa Falls - Lumangwe Falls - Ntumbachushi Falls - Samfya (Bangweulu See) - Kasanka National Park - und vieles mehr...
Tag 1: Lusaka (Pioneers Camp) , - ,- 0 km
Das Pioneers Camp in Lusaka ist eine ehemalige „Overlander“-Camp Site. Es gibt Strom, Ablutions auf „Overlander-Niveau“ und eine Bar mit kaltem Bier und Küche mit guten Hamburgern. Punkt. Mehr benötigen wir an diesem Abend auch nicht.
Zustand der Pothole Road von Katima Mulilo nach Kazungula (Zambia) / Stand: 2020
Tag 2: Lusaka (Pioneers Camp ) – nördlich Petauke (Wildniscamp) F,M,A 450 km
Heute sollten wir ebenfalls recht früh und vor der großen und chaotischen „Lusaka-Rush Hour“ aufbrechen. Nur so können wir als Konvoy zusammenbleiben und gemeinsam Lusaka durchfahren. Anschließend „cruisen“ wir auf der T4 (Great Eastern Road) nach Osten. Bei der Ortschaft Petauke verlassen wir die T4 um auf Gravel Road nach Norden abzuzweigen. Diese Pad, …die nicht mit unseren Gravelpads in Namibia zu vergleichen ist (-!-), führt auf kürzestem Weg zum Luangwa NP. Hiermit beginnen wir auch unseren afrikanischen (zambischen) Teil unserer Rundreise. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang werden wir uns neben der Straße einen „mooien“ Campplatz aussuchen und wild übernachten. Das wollen wir doch, oder?
Tage 3 + 4: South Luangwa Wildlife Camp (SLWC) F,M,A 150 km
Die restliche Strecke bis zum South Luangwa Wildlife Camp (SLWC) beträgt ca. 150 km. Da wir uns vor der bald einsetzenden Regenzeit befinden, ist die Strecke noch trocken und für uns aller Voraussicht nach leicht, wenn auch nicht schnell, zu befahren. Das SLWC ist ein schöner Campingplatz direkt am Steilufer des Luangwa Flusses gelegen. Es gibt einen kleinen Pool, eine Bar und ein frequentiertes Wasserloch. Die Aussicht über den Fluß ist herrlich. Man kann eine reiche Vogelwelt beobachten, aber auch ziehende Elefanten oder Kaffernbüffel. Wir werden diese zwei Nächte (einen vollen Tag) dort genießen. Wer aktiv sein möchte, der kann am Tag 6 mit dem eigenen Fahrzeug in den South Luangwa NP auf Pirschfahrt fahren, muß aber dann zum Sonnenuntergang wieder außerhalb der Parkgrenzen sein. Ich empfehle daher, daß mehrere Teilnehmer zusammen eine vom SLWC organisierte Pirschfahrt innerhalb der Parkgrenzen unternehmen. Sie führt in die Nachtzeit hinein. Bisher haben Gäste dort immer Hyänen, Löwen und Leoparden (-!-) zu Gesicht bzw. vor die Linse bekommen. Eine solche Fahrt ist also auf alle Fälle zu empfehlen!
Blick auf den Luangwa Fluß von der Camp Site aus.
Tag 5: SLWC – South Luangwa National Park (Wildniscamp) F,M,A 100 km
Wir können den heutigen Morgen noch in Ruhe genießen. Unsere Fahrt geht den ganzen Tag lang durch den South Luangwa National Park in Richtung Nordwesten. Kurz außerhalb der inoffiziellen Parkgrenze gibt es eine alte verlassene Campsite direkt am Mutinondo Rivier. Nach nur ca. 100 km zurückgelegter Wegstrecke soll dies unser heutiger Übernachtungsplatz sein, …denn wir können nicht voraussehen wie viele Wildsichtungen wir unterwegs haben werden.
Tage 6 + 7: Wildniscamp – Kapishya Hot Springs F,M,A 230 km
Gleich nach der heutigen Abfahrt erklimmen wir mit unseren Fahrzeugen das „Escarpment“. In vielen Routenbeschreibungen im www. wird diese Strecke als echte Herausforderung für den „Kraftfahrer“ bezeichnet. Für uns als „Südwester“ ist dies hingegen ein Kinderspiel, …zumindest empfanden ich und meine damaligen Fahrer diesen Streckenabschnitt. Wir sollten uns daher keine Sorgen hierüber machen.
Der Großteil unserer heutigen Strecke führt über die geteerte T2 (Great Northern Road) bis Kakalantekwe, wo wir zu unserem Tagesziel, den „Kapishya Hot Springs“ abbiegen werden. Es gäbe viel zu diesem speziellen Platz mit den (nicht nur!) heißen Quellen zu sagen. Dies würde den Rahmen dieser Routenbeschreibung sprengen, daher schaut bitte selber: https://www.youtube.com/watch?v=Fq7EWJW4Clc&t=157s
Wir verbringen hier zwei Tage weil es eben auch noch etwas Geschichte zu erleben gibt. Wer Interesse hierfür besitzt, der muß „Shiwa Ngandu“ einen Besuch abstatten und eine Besichtigungstour buchen. Auch hierfür bitte selber schauen: https://www.youtube.com/watch?v=SUR6NupcP1o
Shiwa Ngandu, …das etwas größere „Farmhaus“ bei Kapishya.
Tag 8: Kapishya – Lettow-Vorbeck Denkmal F,M,A 100 km
Die heutige Tagesstrecke ist kurz und führt über beste Straßen. Aus diesem Grunde können wir uns Zeit lassen. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einem letzten heißen Bad fahren wir zum Lettow-Vorbeck Denkmal. Viele von uns mögen schon einmal von dem Kommandeur der deutschen Schutztruppen in Ostafrika, Generalmajor Paul von Lettow-Vorbeck gehört haben. Er hatte am 13.11.1918 an der Stelle des heutigen Denkmals als letzter deutscher Befehlshaber vom Waffenstillstand in Deutschland erfahren und legte bis dato unbesiegt, die Waffen nieder. Damit wurde der 1. Weltkrieg offiziell in Afrika beendet. An dieser Stelle wollen wir neben dem Denkmal unser Camp errichten und die Nacht verbringen.
Tag 9: Lettow-Vorbeck Denkmal – Kalambo Fall F,M,A 300 km
Über die Städte Kasama und Mbala führt unsere heutige Route direkt nach Norden zum Tanganyika See. Allerdings werden wir sein Ufer heute noch nicht erreichen. Hingegen fahren wir auf 1200 m Seehöhe hinauf und übernachten an dem wunderschönen Kalambo Wasserfall, direkt an der Grenze zu Tansania gelegen.
Tage 10 + 11 + 12: Kalambo Fall – Isanga Bay F,M,- / F,M,- / F,M,- 40 km
Heute nur 40 km Wegstrecke? Richtig! Es ist ein Katzensprung, …allerdings ein mühsamer und langsamer Weg bis knapp 1000 m tiefer die Isanga Bay Lodge an einem kleinen Strand am südlichsten Zipfel des berühmten Tanganyika Sees erreicht wird. Hier wollen wir am Tag 13 das Bergfest unserer erlebnisreichen Reise begehen. Zwei volle Tage (3 Nächte) verbringen wir am Ufer des Tanganyika. Die Lodge bietet ein schönes Restaurant in dem wir auf Wunsch alle gemeinsam „dinieren“ könnten. Auch werden verschiedene Aktivitäten angeboten. Eine Bootsfahrt über den See bis in das nächste Dorf wurde von allen Gästen das letzte Mal sehr genossen. Auf alle Fälle haben wir in diesem wundervollen tropischen Ambiente etwas Ruhezeit um uns von der ersten Hälfte zu erholen. Auch haben wir Muße zur Einstimmung auf den 2. Teil unseres „Trips“.
Isanga Bay Lodge am südlichsten Ufer des Tanganyika Sees.
Tag 13: Isanga Bay – Lupupa Falls F,M,A 330 km
Die ca. 20 km schlechteste Wegstrecke müssen wir heute wieder zurück (hinauf) fahren. Die Lupupa Wasserfälle sind neu in der Routenführung und von mir noch nicht erkundet. 290 km fahren wir über gute Teer- und Gravelpisten in Richtung Südwesten. Das ursprüngliche Tagesziel, die Lumangwe Falls, sind allerdings heute nicht mehr zu erreichen. Aus diesem Grunde campen wir wild an den Lupupa Falls. Wer sie sich vorab bei Google Earth betrachten möchte, hier ist die Position: S9 16 24.6 E29 46 53.7
Tage 14 + 15: Lupupa Falls – Lumangwe Falls F,M,A / F,M,A 80 km
Die Übernachtung an den Lupupa Falls ersparte uns einen langen Fahrtag. Heute erreichen wir daher recht früh bereits nach 80 km unseren Campingplatz für die nächsten zwei Nächte. Die Lumangwe Falls sind wunderschön gelegen. Wir haben die Möglichkeit sie uns von unten aber auch oben von der Kante anzuschauen. Am Tag 16 können Wanderungen unternommen werden, u.a. zu den benachbarten Kabwelume Fällen. Auf vielen Karten sind Wanderwege eingezeichnet. Bei Google Earth kann man ebenfalls stöbern: S9 31 28.0 E29 21 09.3
Blick aus dem Zelt direkt auf die Lumangwe Falls
Tag 16: Lumangwe Falls – Ntumbachushi Falls F,M,A 90 km
Mit der heutigen Fahrt schließen wir die Reihe der Wasserfallbesuche ab. Die Ntumbachushi Fälle sind recht unbekannt, …und doch gibt es dort einen primitiven Campingplatz. Bereits gegen Mittag werden wir unser Ziel erreichen. Der Nachmittag steht uns zur Besichtigung zur Verfügung. Es gibt einige Wanderpfade die zu den verschiedenen Punkten führen.
Tag 17: Ntumbachushi Falls – Samfya (Bangweulu See) F,M,A 290 km
Heute unternehmen wir einen „Sprung“ weit nach Süden an das Ufer des Bangweulu Sees. Über gute Straßen geht es relativ zügig bis zur kleinen Stadt Samfya. In einer kleinen, lokal geführten Lodge können wir direkt am Ufer lagern. Der Bangweulu See ist ohne Erreger und Krokodile und lädt somit zum Baden ein!
Tage 18 + 19: Samfya – Kasanka National Park F,M,A / F,M,A 230 km
In Samfya können wir uns mit Brot und Obst verproviantieren. Anschließend geht es nochmals in einer längeren Etappe nach Süden. Als letztes „Highlight“ unserer Reise erreichen wir den Kasanka NP. Hier wollen wir die größte Säugetiermigration der Welt (-!-) erleben! Flughunde sind Säugetiere! Bis zu 50.000.000 dieser nachtaktiven Tiere bevölkern einen Wald aus Mangobäumen und anderen früchtetragenden Pflanzen. Zum jeweiligen Sonnenauf- und Sonnenuntergang sind die Massen dieser Flughunde in der Luft zu bewundern. Das wollen wir an zwei Abenden unbedingt erleben!
Man muß schon genauer hinschauen: … Millionen Flughunde!
Tag 20: Kasanka NP – Forest Inn Camp F,M,- 250 km
Es geht zurück Richtung Lusaka. Nach ca. 250 km auf guter Teerstraße biegen wir links in das Resort „Forest Inn“ ein. Hier gibt es ein gutes Restaurant, …ein guter Abschluß nach so vielen Erlebnishöhepunkten!
Tag 21: Forest Inn Camp – (Lusaka) Airport F,M,- 280 km
Heute wird es nochmal einen anstrengenden Fahrtag geben. Ab der Kreuzung bei Kapiri Mposhi fahren wir über die stark mit LKW befahrene Straße die, aus dem Kupfergürtel im Kongo kommend, nach Lusaka führt. Rechtzeitig zum Abflug werden wir am Flughafen sein.
Eingeschlossene Leistungen Mitfahrer im Buschmann Fahrzeug:
Fahrt im komfortablen Safarimobil, 20 Übernachtungen in Kuppelzelten (2,4 x 2,4m), Verpflegung gemäß Reiseverlauf, deutschsprachige Reiseleitung.
Nicht eingeschlossene Leistungen Mitfahrer im Buschmann Fahrzeug:
Flüge, Mahlzeiten / Getränke in Restaurants, individuelle Getränke aus dem Fahrzeugkühlschrank (Abrechnung per Strichliste am Ende der Safari), optionale Aktivitäten, Eintrittsgebühren für Nationalparks, Game Reserve etc., Trinkgelder für eingeborene Führer, eventuelle Gastgeschenke für eingeborene Familien, Grenzvisagebühren für Sambia.
Reisepaß, Visum, Impfungen:
EU-Bürger benötigen einen 6 Monate über das Reiseende hinaus gültigen Reisepaß. GeIbfieberimpfung in einem Internationalen Impfausweis. Malariaprophylaxe wird empfohlen. Visagebühren Sambia 25 - 50 US$.
Unsere Termine für 2024:
01.11. – 21.11.2024 ausgebucht
Ihr Reisepreis Mitfahrer im Buschmann Fahrzeug in 2024:
3.705,- € pro Person (Einzelzeltzuschlag 120€)
Minimalteilnehmerzahl:
14 Personen
15 Tage | Sondertouren
Schalten Sie ab und lassen Sie sich von der Natur verführen!
Windhuk – Naukluft Berge (Gästefarm Büllsport) – Dünen bei Sossusvlei (mit "Dead Vlei") – Swakopmund (Atlantik) – Spitzkoppe (Felsformationen) – Felsgravuren Twyfelfontein – Elefantenpirsch im Huab Trockenfluß – Etoscha Nationalpark – Waterberg – Gästefarm Düsternbrook – Windhuk.